Bund fördert Umgestaltung des Quartiersplatzes in St. Leonhard mit 342.000 Euro

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Der Bund fördert das Projekt „Umgestaltung Quartiersplatz Marie-Beeg-Straße“ im Rahmen des Bundesförderprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ mit 342.000 Euro. Das haben die Nürnberger CSU-Bundestagsabgeordneten Sebastian Brehm und Michael Frieser soeben bekannt gegeben.

Der finanz- und haushaltspolitische Sprecher der CSU im Bundestag Sebastian Brehm freut sich, dass erneut eine Förderung aus dem Bund für Nürnberg erzielt werden konnte:

„Endlich kann der Quartiersplatz in St. Leonhard wieder zu einem zentralen Begegnungsraum und Treffpunkt im Herzen des Stadtteils wiederbelebt werden und durch die Umgestaltung zum Klimaschutz, zur innerstädtischen Biodiversität und zur Verbesserung des lokalen Kleinklimas in Nürnberg beitragen. Nun steht nichts mehr im Wege die Aufenthaltsqualität für Jung und Alt durch Entsiegelungsmaßnahmen, vielfältige Vegetationsstrukturen, mehr Sitzmöglichkeiten und vor allem einen Platz zum Spielen für Kinder zu verbessern.“

Dazu Michael Frieser: „Mit der Übernahme von 90 Prozent der Kosten ermöglicht der Bund eine erhebliche Aufwertung der Wohnanlagen in St. Leonhard. Dabei geht es nicht nur um die Aufenthaltsqualität an sich, sondern gerade auch um den klimagerechten Stadtumbau. Um steigenden Temperaturen in den Innenstädten zu begegnen, reichen keine einzelnen, großen Parkanlagen irgendwo im Stadtgebiet; zusätzlich müssen wir versiegelte Flächen in den Quartieren und Wohnanlagen dezentral begrünen. Ich bin froh, dass wir hierzu einen Beitrag für unsere Heimatstadt leisten können.“
 
Hintergrund: Die Stadt Nürnberg hat sich mit dem Projekt „Umgestaltung Quartiersplatz Marie-Beeg-Straße“ im Bundesförderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ beworben. Die diesbezüglichen Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 380.000 Euro. Geplant ist die Umgestaltung des ca. 1.800 qm großen Quartiersplatzes Marie-Beeg-Straße im Stadtteil St. Leonhard. Ziel der Maßnahme ist es, den fast vollständig versiegelten Platz zu einer attraktiven, klimaangepassten Grünanlage im Wohnquartier umzugestalten. Durch die Neugestaltung und Sanierung des Platzes, einschließlich des integrierten Spielplatzes, wird die Aufenthaltsqualität erhöht und auf den hohen Nutzungsdruck reagiert. Durch großflächige Entsiegelung (ca. 1.100 qm), Anlegung strukturreicher Vegetationsflächen und Anpflanzung angepasster Großgehölze, soll die innerstädtische Biodiversität gefördert und eine deutliche Verbesserung des Kleinklimas erreicht werden. Geplanter Baubeginn ist im Herbst 2021, die Fertigstellung soll dann zum Frühjahr 2022 erfolgen.

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